Session 1.3

Transformation der Wärmeversorgung im ländlichen Raum

Wie kann die Transformation der Wärmeversorgung im ländlichen Raum gelingen? Die Neufassung des Energiewende- und Klimaschutzgesetzes (EWKG) des Landes setzt auch auf neuen Zielen und Instrumenten auf, die auf Bundesebene vereinbart wurden und beeinflusst damit auch Maßnahmen im ländlichen Raum.

Der Großteil der Leistung regenerativer Energien, bedingt durch die Rohstoff- und Flächenverfügbarkeit, wird im ländlichen Raum installiert. Dieser Ausbau führt zu neuen Flächenkonkurrenzen zwischen Anlagentechnik, Siedlungsflächen, Landwirtschaft, Naturschutz und Tourismus. Immer mehr Kommunen erarbeiten daher einen konzeptionellen Rahmen zur Energieeinsparung, Steigerung der Energieeffizienz und zum Ausbau der erneuerbaren Energien vor Ort.

Die kommunale Wärmeplanung und integrierte Quartierskonzepte bieten auch im ländlichen Raum mit den typischen Siedlungsstrukturen und Gebäudetypen passende Instrumente, die lokale Wärmeversorgung zukunftsorientiert zu gestalten.

In dieser Session werden beispielhafte Vorgehensweisen und Vorhaben präsentiert und diskutiert sowie Förder- und Beratungsangebote im Rahmen der Energie- und Klimaschutzinitiative Schleswig-Holstein „EKI“ vorgestellt.

Moderation: Fabian Aschenbach, Energieagentur Investitionsbank Schleswig-Holstein

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Bilder vom Event

Ablauf

Begrüßung und Impuls

Joschka Knuth
Staatssekretär, Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein

Stand und Perspektive/Ausbau der erneuerbaren Wärmeversorgung im ländlichen Raum Dänemarks

Anders Jespersen
Leitender Berater, Dansk Fjernvarme

Transformation der Wärmeversorgung im ländlichen Raum aus Sicht eines Versorgers

Nikolaus Meyer
technischer Geschäftsführer, HanseWerk Natur GmbH