Session 2.3
Von der Planung bis zur Umsetzung – Kommunale Wärmewende als Schlüssel zur Klimaneutralität
Der Wärmemarkt hat einen Anteil von rund 40 Prozent an den energiebedingten CO2-Emissionen. Die Bundespolitik hat sich auf den Weg gemacht, die kommunale Wärmeplanung in den Regionen vor Ort als Schlüssel zur Dekarbonisierung des Wärmesektors in gesetzliche Rahmenvorgaben zu gießen. In Schleswig-Holstein werden dadurch die bestehenden Vorgaben des Landes ergänzt und präzisiert.
Doch wie gestaltet sich der Prozess der kommunalen Wärmeplanung konkret vor Ort? Welche unterschiedlichen Ansätze gibt es in der Kommunalwirtschaft? Diesen und weiteren Fragen möchte der Verband kommunaler Unternehmen Nord zusammen mit den Stadtwerken Lübeck und den Stadtwerken Neumünster nachgehen.
Wir stellen Ihnen den gesetzlichen Rahmen zur kommunalen Wärmeplanung vor, zeigen auf, welche Rolle kommunale Unternehmen dabei spielen können und benennen klar die Herausforderungen. Die zuständigen Kommunen können bei der verpflichtenden Planung auf die Expertise ihrer Energieversorgungsunternehmen in der Region zurückgreifen. Die Ausgestaltung ist dabei individuell und abhängig von den Gegebenheiten vor Ort. Aus der Praxis stellen die Stadtwerke Lübeck und die Stadtwerke Neumünster jeweils ihre Ansätze vor.
Zusammen wollen wir beleuchten, wie die kommunale Wärmeplanung zum Schlüssel auf dem Weg zur Klimaneutralität im Wärmesektor wird und stellen heraus, warum die Planungen weit mehr Potential bieten, als allein dem notwendigen Prozess zu dienen.
Bilder vom Event
Ablauf
Einführung / Begrüßung
Die Kommunale Wärmeplanung im GesetzMoritz Schibalski |
Impuls: Wärmeplanung in NeumünsterMichael Böddeker |
Impuls: Wärmeplanung in LübeckDr. Jens Meier |
Zwei Stadtwerke im Gespräch: Wie kann die Umsetzung gelingen?
Moderation: Moritz Schibalski Geschäftsführer, Verband kommunaler Unternehmen e.V. - Landesgruppe Nord |