Session 3.2

Die Rolle der Tiefengeothermie in der Wärmewende

Mit einem Anteil von ca. 56 % am bundesweiten Energiemarkt ist der Wärmesektor ein entscheidender Faktor dafür, dass die Energiewende als Ganzes gelingt. Dabei birgt die Tiefengeothermie ein enormes Potential, nachhaltige und klimaneutrale Wärme beizusteuern. Ein Blick in aktuelle Daten des Bundesverbandes Geothermie zeigt jedoch deutlich den großen Nachholbedarf Schleswig-Holsteins gegenüber anderen Bundesländern auf. Um das große Potential der Geothermie hierzulande bestmöglich und zeitnah nutzen zu können, gilt es daher dieses mit vorhandenen Erfahrungen und Know-How von bestehenden Projekten im In- und Ausland zusammenzuführen.

In dieser Session sollen durch drei Impulsvorträge, sowie eine anschließende Podiumsdiskussion inkl. Einbezug des Publikums, die Umsetzungsmöglichkeiten der Tiefengeothermie in Schleswig-Holstein erörtert werden.

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Bilder vom Event

Ablauf

Einführung / Begrüßung

Aufgaben und Angebote des Geologischen Dienstes des Landes Schleswig-Holstein

Dr. Christof Liebermann
Dezernatsleiter "Ingenieurgeologie, Energierohstoffe", Landesamt für Umwelt des Landes Schleswig-Holstein

Praxisbeispiele der Tiefengeothermie in Dänemark und Norddeutschland

Stephan Ghisler-Solvang
Innargi A/S

Von der tiefen zur mitteltiefen Geothermie in Hamburg Wilhelmsburg

Dr. Carsten Hansen
CONSULAQUA Hamburg

Podiumsdiskussion

  • Claire Weihermüller Projektträger Jülich
  • Dr. Christof Liebermann Landesamt für Umwelt des Landes Schleswig-Holstein
  • Stephan Ghisler-Solvang Innargi A/S
  • Dr. Carsten Hansen CONSULAQUA Hamburg

Moderation: Dr. David Wangner (EKSH)